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natürliche Bachblüten und Tinktur

Die Welt der Bachblüten und ihre Anwendung bei Hunden

Es gilt als unumstritten, dass sich die Phytotherapie in den vergangenen Jahren oder gar Jahrzehnten immer mehr durchsetzt und viele Heilpraktiker wie auch Ärzte Heilkräuter erfolgreich einsetzen.

Es ist und bleibt jedoch immer noch ein großer Bereich zu erforschen und Forschungsarbeiten finden wenig Sponsoren, da im Grunde weder Schulmediziner noch die Pharmaindustrie gesteigertes Interesse daran haben, die Erforschung alternativer Heilmethoden zu finanzieren. Dass sekundäre Pflanzenstoffe auf körperlicher und seelischer Ebene wirken, haben viele Studien schon bewiesen und viele konventionelle Arzneimittel basieren auf den sekundären Pflanzenstoffen unserer Heilkräuter. Die Bachblüten sind medizinisch nicht anerkannt und Berater und Therapeuten, die sie einsetzen, führen ein Dasein als Pseudowissenschaftler. Es gibt daher auch keine Studien über ihre Wirksamkeit über den Placebo-Effekt hinaus. Es gibt allerdings auch keine Studien, die die Unwirksamkeit von Bachblüten belegen. Und das ist allemal ein spannender Punkt! Tiere wissen nicht, was ein Placebo ist.

Was sind denn Bachblüten überhaupt? 

„Bachblüten“ sind keineswegs Blüten von Pflanzen, die an einem Bach wachsen. Es sind die Essenzen aus den Blüten von verschiedenen  wildwachsenden Pflanzen und sie sind benannt nach ihrem Begründer Edward Bach, einem Arzt aus England.

Edward Bach wurde am 24.09.1886 in England als Sohn eines Eisengießers geboren. Schon sehr früh verspürte er den Wunsch, Menschen zu helfen. So verließ er mit 16 Jahren die Schule, um seinem Vater in der Gießerei zu helfen und sich das Geld für ein Studium am University College Hospital in London zu verdienen. 1914 approbierte er dort als Arzt und Apotheker. Edward Bach arbeitete als Chirurg und medizinischer Leiter der Unfallstation, danach als Assistent in der bakteriologischen und immunologischen Abteilung des College Hospitals. Schon sehr früh beobachtete er, dass die selben Medikamente bei verschiedenen Menschen mit den selben medizinischen Indikationen verschieden oder gar nicht wirkten. Es störte ihn außerdem, dass Menschen nicht ganzheitlich behandelt wurden. Er glaubte fest daran, dass Körper und Psyche im Gleichgewicht sein müssen und dass Krankheiten in der spirituellen oder emotionalen Sphäre ihren Anfang haben und längst existierten, bevor körperliche Symptome auftraten. Dieser Zusammenhang fiel ihm besonders während seiner Tätigkeit in der der Gießerei seines Vaters auf, als er eine Verbindung zwischen den dortigen Arbeitsbedingungen und möglichen Ursachen für chronische Erkrankungen herstellte.

1917 erkrankte er selbst schwer und der Wille, seine Beobachtungen und Forschungen zu Ende zu bringen, halfen ihm selbst, seine schwere Krankheit zu besiegen. Der schwer fortgeschrittene Krebs in der Milz prognostizierte ihm eine Lebenserwartung von 3 Monaten. Dennoch starb Bach erst 1936 im Alter von 50 Jahren an Herzversagen in seinem Haus in Brightwell-cum-Sotwell in Oxfordshire.

Mit dem Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann, war er sich einig, dass der Mensch und nicht die Krankheit behandelt werden müsse. Von der Schulmedizin enttäuscht, verließ Edward Bach 1930 seine 1920 gegründete Praxis in London und zog auf das Land, um sich dort seiner Forschung nach natürlichen Heilmethoden zu widmen. Edward Bach war seit Kindheit sehr naturverbunden und seine Empfindsamkeit, Intuition und Beobachtungsgabe bei Pflanzen und Tieren waren auffallend. In den 6 Jahren bis zu seinem Tod widmete er sich ausschließlich der Kräuterheilkunde und verbrachte seine Zeit damit, Kräuter zu studieren, ihre sekundären Pflanzenstoffe zu extrahieren und Patienten kostenlos mit seiner „Bachblüten-Therapie“ zu behandeln.

Warum Bachblüten auch für Hunde funktionieren

Fakt ist, dass viele unserer Heilkräuter selbstverständlich auch bei Tieren in der Therapie für die selben Symptome eingesetzt werden können. Bekanntermaßen wirken sekundäre Pflanzenstoffe wie z.B. Flavonoide, Bitter- und Gerbstoffe, Phenole, ätherische Öle, Kumarine und nicht zuletzt Vitamine und Mineralstoffe auf der körperlichen und psychischen Ebene. Dabei kann man diese Wirkungsbereiche grob in die Gruppen Haut, Lunge, Magen, Leber, Galle und Pankreas, Nieren, Blase, Darm und die die sehr große Gruppe der Kräuter mit Wirkung auf die weiblichen Geschlechtsorgane katalogisieren. Interessanterweise haben viele der Heilkräuter, die als Bachblüten Einsatz finden, eine entgiftende Wirkung. Auch eine unterstützende auf den gesamten Verdauungsapparat. Ich stelle daher die These auf, dass die Bachblüten eine entgiftende Wirkung auf der emotionalen Ebene haben und dort auch in Bezug auf Erfahrungen „verdauungsfördernd“ wirken. Die Wirksamkeit von Heilkräutern auf den Körper ist belegt und unumstritten. Bachblüten, Homöopathie und auch Bioresonanztherapie werden gerne ins Reich der Fantasie verbannt, weil sie auf der feinstofflichen (emotionalen), und energetischen Ebene wirken, die für die meisten Menschen nicht greifbar ist, weil ihnen eventuell das spirituelle Bewusstsein dafür fehlt. Wie können Bachblüten überhaupt funktionieren? - wenden die Kritiker ein. Sie funktionieren, weil sie auf der subtilen, energetischen Ebene wirken, wo kein starkes Medikament nötig ist, aber feinstoffliche Substanzen ihre Arbeit tun können, um Unordnung in Ordnung zu bringen.  Die ganzheitliche Therapie eines Wesens fußt auf der Ganzheit des Wesens. D.h. beim Tier genauso wie beim Menschen auf der körperlichen Ebene durch den Tierarzt, Arzt oder Heilpraktiker, auf der verhaltenstherapeutischen Ebene durch einen Trainer oder Psychotherapeuten und auf der seelisch-energetischen Ebene durch einen Energetiker. 

7 Gemütszustände - 7 Energiezentren

Wie hat Edward Bach aus der Fülle der Heilkräuter und deren Blüten die Blüten bestimmt, die später als die "Bachblüten" bekannt werden sollten?

Ich denke, er ist dabei sowohl sehr intuitiv als auch systematisch vorgegangen und hat vermutlich zunächst 7 Gemütszustände klassifiziert, die die größten seelischen Blockaden widerspiegeln. Diese 7 Gruppen entsprechen also den grundlegenden Konflikten, die Menschen und auch Tiere behindern, ihr volles Potential zu entfalten und sie selbst zu sein. Diesen 7 Gruppen hat er dann einzelne Blüten anhand ihrer Wirkungsweise zugeordnet. Edward Bach verfügte über ein weitreichendes spirituelles Wissen und sein ganzes Heilverfahren basiert auf dem, wie er es nannte, Konflikt zwischen Seele und Gemüt. Man geht davon aus, dass Bach das Chakrensystem der ayurvedischen Lehre so geläufig war, dass er sich bei seiner Einteilung davon inspirieren ließ. Der Mensch verfügt nach der ayurvedischen Lehre über 7 Chakren / Energiezentren im Körper; überliefert ist die These nicht, dass Bach sich daran orientierte, dies nachzuforschen lohnt sich aber allemal. Tiere verfügen über ein paar wenige Energiezentren mehr als der Mensch. Hunde verfügen über ein 8. Hauptchakra und haben einige Nebenchakren, die Energie der 7 Hauptchakren beim Menschen entspricht aber durchaus der Energie der Hunde. Das Fließen dieser Energie kann durch traumatische Erfahrungen, negative Emotionen, Krankheit oder Misshandlung blockiert oder in Unordnung geraten sein. Meist manifestieren sich solche Blockaden und der Hund zeigt Verhaltensauffälligkeiten oder "Problemverhalten". 

Fazit

 Bei den Bach-Blüten handelt es sich um die Essenzen von Blüten wildwachsender Blumen, Büsche und Bäume, die sich positiv auf das Gemüt unserer Tiere auswirken. Sie gleichen aus, geben innere Balance, Mut, Zuversicht, Vertrauen, Liebe, Unterstützung bei Stoffwechselstörungen und psychosomatischen Krankheiten. Bachblüten wirken auf der energetischen, feinstofflichen Ebene, weshalb keine starken Medikamente notwendig sind, um Ordnung in eine Unordnung zu bringen. Sie haben keine Nebenwirkungen und können nicht überdosiert werden. 

 

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