Three Dogs Walking Blog

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Three Dogs walking - Sammy streckt seine Zunge raus

Körpersprache von Hunden - Verstehen Sie, was Ihr Hund Ihnen sagt

Hunde kommunizieren nicht nur durch Bellen und Winseln, sondern auch durch ihre Körpersprache. Die Körpersprache eines Hundes kann viele verschiedene Signale aussenden, von Freude und Entspannung bis hin zu Angst und Aggression.

Es ist wichtig, die Körpersprache Ihres Hundes zu verstehen, um eine engere Bindung zu ihm aufzubauen und Konflikte zu vermeiden.

Schwanzwedeln - Ein klares Signal für Freude

Eines der auffälligsten Signale eines glücklichen Hundes ist das Schwanzwedeln. Ein freudiger Hund wird seinen Schwanz auf und ab bewegen, oft in einem schnelleren Tempo. Dies ist ein klares Signal dafür, dass der Hund Sie mag und freut sich, Sie zu sehen. Ein langsames Schwanzwedeln kann jedoch ein Zeichen für Verunsicherung sein.

Ohren - Ein Indikator für Emotionen

Die Ohrenposition eines Hundes kann ein wichtiger Indikator für seine Gefühle sein. Stehen die Ohren aufrecht, signalisiert dies Interesse und Aufmerksamkeit. Liegen die Ohren flach an, kann dies ein Zeichen für Angst oder Unterwürfigkeit sein. Ein häufiger Wechsel der Ohrenposition kann auf Unentschlossenheit oder Verunsicherung hinweisen.

Augen - Ein Fenster zur Seele des Hundes

Die Augen eines Hundes können viel über seine Gefühle verraten. Weit geöffnete Augen können ein Zeichen für Angst oder Erregung sein, während enge, zusammengekniffene Augen auf Anspannung oder Aggression hinweisen können. Ein freundlicher Hund wird jedoch oft mit weichen, entspannten Augen auf Sie blicken.

Körperhaltung - Ein Indikator für Selbstbewusstsein oder Unterwürfigkeit

Die Körperhaltung eines Hundes kann ein starkes Signal für sein Selbstbewusstsein oder seine Unterwürfigkeit sein. Ein selbstbewusster Hund wird aufrecht und entspannt stehen, während ein unterwürfiger Hund sich klein machen und den Blick senken wird. Eine gekrümmte Rückenlinie kann auf Angst hinweisen, während eine auf gestreckte Rückenlinie Aggression signalisieren kann. Es ist wichtig zu beachten, dass eine gekrümmte Rückenlinie auch ein Signal für Freude sein kann, insbesondere bei ängstlichen oder unterwürfigen Hunden.

Schnauze - Ein Indikator für Stress oder Entspannung

Die Schnauze eines Hundes kann ein Indikator für Stress oder Entspannung sein. Eine trockene, heiße Schnauze kann auf Stress hinweisen, während eine feuchte, kühle Schnauze auf Entspannung hinweisen kann. Eine geblähte Schnauze kann auf Aufregung hinweisen, während eine zusammengedrückte Schnauze auf Aggression oder Angst hinweisen kann.

Weitere Beispiele für die Körpersprache von Hunden.

Es ist immer wichtig, die gesamte Situation zu betrachten und das gesamte gezeigte Ausdrucksverhalten zu interpretieren. 

  • Versteifung - Ein steifer Körper zeigt Dominanz an und ist auch eine Vorstufe zur Aggression.
  • Einknicken - Ein eingeknickter Körper kann Angst oder Unterwürfigkeit ausdrücken.
  • Auf den Rücken werfen - Unterwerfung, im Spiel und im Ernstfall gezeigt.
  • Vorderkörper Tiefhaltung - Aufforderung zum Spiel.
  • Gähnen - Gähnen kann Stress oder Langeweile ausdrücken, aber auch ein Zeichen von Beschwichtigung sein. Oftmals wird Gähnen als Übersprungshandlung gezeigt, wenn der Hund in der Situation verunsichert ist. 
  • Ohren anlegen - Ein Hund, dessen Ohren angelegt sind, kann Angst, Schmerz oder Unterwürfigkeit ausdrücken.
  • Zähne zeigen - Das Zeigen der Zähne ist meist als Drohgebärde zu verstehen. Ist das Maul dabei weit aufgerissen, ist das eine klare Ansage für einen Biss.
  • Schwanz einziehen - Ein eingezogener Schwanz kann Angst, Schmerz oder Unterwürfigkeit signalisieren.
  • Schnüffeln - Schnüffeln ist eine Möglichkeit, Informationen über die Umgebung zu sammeln.
  • Lecken - Lecken kann ein Zeichen von Zuneigung, Unterwürfigkeit oder Stress sein. Lecken an eigenen Körperteilen kann auf Schmerzen hinweisen.
  • Kopf schräg legen - Ein schräg gelegter Kopf kann auf Interesse, Verwirrung oder Aufmerksamkeit hinweisen.
  • Stehendes Fell - Eine Bürste ist nicht unbedingt Zeichen für Aggression. Sehr oft ist es ein Zeichen, dass der Hund mit der Situation gerade überfordert und verunsichert ist, wie die Situation sich entwickelt. 

Fazit

Die Körpersprache eines Hundes kann sehr aussagekräftig sein, wenn man weiß, wonach man Ausschau halten muss. Indem Sie die Körpersprache Ihres Hundes verstehen, können Sie eine engere Bindung zu ihm aufbauen und Konflikte vermeiden. Verbringen Sie Zeit damit, die Körpersprache Ihres Hundes zu beobachten und zu verstehen, und Sie werden eine bessere Beziehung zu ihm aufbauen.

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